Dienstag, 26. Januar 2016

Das liebe Spielzeug ...

Schon in meiner ersten Schwangerschaft hat es mich gegraust. Vor dem was mich erwarten würde. Schwangerschaftsbeschwerden, die Geburt, durchwachte Nächte ... Nein, das meine ich alles gar nicht. Die Spielzeugberge meine ich. Die kauffreudige Verwandtschaft, die es doch nur gut meint ... mit den lieben Kleinen. Und wer denkt an mich? Naja, ich gebe es ja zu. Das ein oder andere Teilchen haben wir ja auch besorgt. So kommt halt das eine zum anderen und der Berg wird immer größer.

Fußboden, hier noch wenig Spielzeug

Es gibt Tage, da packt es mich einfach und ich könnte all das, was sich täglich über unsere Fußböden verteilt einfach in den Müllsack stopfen und ... weg damit! Letzte Woche zum Beispiel: Der Wohnzimmerboden nett drapiert mit allem Kleinkram und Schnick und Schnack, der so ein Kinderleben angenehmer machen soll. Ich habe mich aufgerafft alles zu sortieren: die Legos in die eine Kiste, Autos in eine andere, für die Puppensachen musste ich noch einen Karton suchen und so ein bischen was konnte ich sogar entsorgen. Das Entsorgen ging aber nur, weil der Große im Kindergarten war. Die Kleine mit ihren 1,5 Jahren hat fleissig mitgeholfen. Jeder der selbst Kinder in dem Alter hat weiß, welch eine Herausforderung das ist. Wir haben es nicht ganz geschafft - Abholzeit im Kindergarten ... Tja, was soll ich sagen ... kaum waren wir alle wieder zu Hause, die Jacken und Schuhe gerade ausgezogen und weggehängt bzw. gestellt höre ich dieses Geräusch aus dem Wohnzimmer ... fast so wie Kreide die über die Tafel quietscht ... ich glaube alle Eltern kennen es ... die Legokiste wird ausgeschüttet. Na toll, das hat ja lange vorgehalten. Das nächste Mal hole ich unseren Schneeschieber und schiebe wirklich alles in einen Müllsack, geht bestimmt auch viel schneller ...

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